Was passiert, wenn sich 30 Wirtschaftsförderungen aus ganz Deutschland virtuell treffen, um über Nachhaltigkeit zu sprechen?
Antwort: Jede Menge frische Impulse, konkrete Beispiele – und das gute Gefühl, gemeinsam mehr zu bewegen.
Organisiert von Herrn Nickus (Wirtschaftsförderung Heidelberg) sowie Frau Sprenger (Wirtschaftsförderung Stuttgart) stand der Austausch ganz im Zeichen des Perspektivwechsels: Wie können wir Unternehmen mit passenden Angeboten, Formaten und Netzwerken bei den wachsenden Anforderungen der Nachhaltigkeitsregulatorik unterstützen?
Der Austausch diente die Ideen und Praktiken anderer WiFös im Kosmos Nachhaltigkeit kennenzulernen. Daraus entwickelte sich ein offener, praxisnaher Dialog zu den Themen:
- Netzwerke: Technologiecluster, Rohstoffbörsen, interkommunale Kooperationen mit gemeinsamen Events oder Online-Kalendern.
- Formate: moderierte Arbeitsgruppen, Unternehmerfrühstücke, Sprechstunden mit externen Expert:innen.
- Kommunikation: Mailings, Newsletter, LinkedIn & Co. – welche Kanäle funktionieren am besten?
- Blick über den Tellerrand: Themen wie Kreislaufwirtschaft, alternative Begriffe zu „Nachhaltigkeit“ oder die Verpackungssteuer.
Das Fazit: Die Vielfalt der Ansätze ist groß – und genau darin liegt die Stärke des Netzwerks. Wer zuhört, Ideen teilt und voneinander lernt, bringt Nachhaltigkeit in der Wirtschaftsförderung ein gutes Stück voran.
Und es geht weiter: Weitere Austauschrunden sind bereits geplant – eine ideale Gelegenheit, um gemeinsam dranzubleiben und das Wissen im Netzwerk stetig zu erweitern. Informationen sind im aktuellen Newsletter des Netzwerks unter der Rubrik Schwarzes Brett zu finden.